Vielen Dank für die Darstellung der verschiedenen Sichtweisen!!! 👍🙏 Gibt es auch noch Infos über eine „weitere“ betroffene Gruppe? Es ging bisher glaube ich immer nur um zwei Gruppen: die Schwangeren und die Ungeborenen. Warum bleibt man bei der Betrachtung immer bei dem Zeitraum der Schwangerschaft? Was ist mit dem Leben der unerwünschten Kinder, die gegen den Willen der leiblichen Eltern doch auf die Welt gebracht werden müssen? Nimmt denn jeder Abtreibungsgegner auch ein paar Kinder bei sich auf, pflegt und liebt sie wie die eigenen und veranlasst darüberhinaus die für Adoptierte / Gehanycapte vielleicht nötige psychische / gesundheitliche Betreuung ? Oder gibt es doch gar nicht so viele ungewollte Kinder? Es kommt sicherlich vor, dass eine Schwangere, die erst eine Abtreibung wünschte, nach einer Beratung später froh ist, sich umentschieden zu haben und es hinbekommt, ihr Baby mit Liebe und Verantwortung zu einem glücklichen, eigenständigen Erwachsenen zu machen. Aber ist das überwiegend der Fall? Gibt es eigentlich Statistiken darüber wie es meistens den Kindern aus unerwünschten Schwanherschaften später im Leben geht? Wird es irgendwo erfasst, wieviele gleich nach der Geburt zur Adoption oder in Pflegefamilien oder ein Heim gegeben werden? Welche Chancen haben sie? Wie ist die psychische Gesundheit? Wie ist die Versorgungslage in Deutschland? Gibt es genug und geeignete Pfegefamilien? Gutachter? Psychologen? Rechtliche Betreuer? Müsste es nicht eher Unterstützung geben für Menschen, die Verantwortung spüren und entscheiden, dass sie einem / einem weiteren / einem kranken / einem behinderten Kind nicht gerecht werden können. Gibt es nicht schon viele Kinder, die unverantwortlich in die Welt gesetzt und dann nicht geliebt, geschützt und gefördert werden? Und dazu viele, die verwaist sind? Die müssten wir dann doch erstmal vernünftig pflegen, umsorgen und durchtragen.