Ich finde es schade, dass immer nur pauschal von höheren Kosten im Zusammenhang mit der CO2-Bepreisung gesprochen wird, ohne dass dies mal auf den einzelnen Haushalt heruntergebrochen wird. Wenn man auf die Seiten von finanztipp o.ä. geht, kann man nämlich sehen, dass m.E. die hieraus resultierenden Mehrkosten durchaus verkraftbar sind. Bei einem CO2-Preis/Tonne von 25 Euro in 2021 macht dies bei einem Verbrauch von 20.000kwh p.a. 110 Euro p.a Mehrkosten aus, die sich bis 2025 bei einem CO2Preis von dann 55 Euro auf 242 Euro erhöhen. Bei einem Co2-Preis von Euro 180, der m.W. einmal von dem Potsdamer Institut als erforderlich ins Gespräch gebracht wurde, wären es dann rd. 790 Euro p.a. Mehrbelastung. Das klingt für mich jetzt nicht so heftig. Im Übrigen wäre es auch schön, von der Politik mal zu hören, welchen Strompreis sie sich zutraut in den nächsten Jahren durch den Ausbau der Erneuerbaren zu erzielen.